Im ersten Schritt gehen gehen wir tief in die Frage, was du wirklich brauchst im Vergleich zu dem was du willst oder glaubst zu brauchen.

Was ist es, was du loslassen möchtest, und was ist für dich absolut wesentlich für dein Leben.

Das ist wichtig, bevor du dir von diversen Anbietern und Spezialisten und Möchtegern-Spezialisten alles mögliche ein- oder ausreden lässt.

Sich eine große bzw. umfangreiche Vision zu erträumen ist wichtig, bevor der Realist in uns die Zügel in die Hand nimmt.

Es hilft uns, eigene beschränkende Ideen, was möglich oder nicht möglich ist loszulassen.

Außerdem können wir dadurch dieses Bild nochmal schärfen und auch klar herausfinden, warum wir all dies anstreben.

Aber irgendwann ist genug geträumt und beobachtet.  

Im nächsten Schritt bauen wir eine Verbindung zwischen Traum und Realität auf.

Was ist alles schon vorhanden? Was braucht es noch, um zu starten?

Oder was hält uns davon ab? Das kann sowohl die Finanzen, Pläne, wichtige Informationen als auch innere Prozesse betreffen.

Alle Vorbereitungen sind getroffen. Jetzt kann es in die Umsetzung gehen.

Egal ob du dabei ein Grundstück suchst, ein gebrauchtes Häuschen ausfindig machst, oder dir einen Tiny House Hersteller findest und konkrete Pläne schmiedest.

Jetzt werden Nägel mit Köpfen gemacht.

Die ersten Schritte sind getan. Aber auch die ersten Hindernisse haben sich gezeigt. Du fragst dich möglicherweise, ob das wirklich alles so umsetzbar ist, wie es ursprünglich gedacht war.

Hier ist es wichtig, genau zu schauen, an welchen Aspekten der Vision du dennoch festhalten magst, was sich verändern will, was doch wegfallen mag, oder was bisher gefehlt hat und noch hinzugefügt werden muss um das Bild komplett zu machen.

Geteilte Freude ist doppelte Freude, geteiltes Leid ist halbes Leid. Auf deinem Weg ist es auch wichtig, deine Erfolge mit anderen zu teilen.

Sei es nun in Form einer finalen Tiny House Einweihungsfeier, einer Zwischenstandsfeier, oder wie auch immer du deine Reise mit anderen teilen magst.

Hier ist es Zeit, den bisherigen Weg zu reflektieren. Was ist gut gelaufen, was hast du gelernt?

Jetzt ist es Zeit, deinen Traum wirklich zu leben. Zu ERleben, wie sich dieses neue Leben anfühlt. All die Anstrengung des Weges darf abfallen, und du darfst voll und ganz ankommen.

Wie fühlt es sich an, wenn du diese Veränderung zu deinem Alltag gemacht hast, und wirklich in deinem neuen Zuhause lebst?

Vielleicht meinst du, dass dieser Schritt gar keine Begleitung mehr benötigt. Aber sobald du wirklich in deinem neuen Raum, deinem neuen Zuhause lebst, ist es wichtig, sich auch Zeit zu nehmen, die neue Version deines Selbst voll und ganz wahrzunehmen.

Wer bist du jetzt? Wie hast du dich verändert? Wie bist du gleich geblieben und doch irgendwie nicht? Wie hat diese Reise zu deinem Tiny House (oder was es sonst auch immer geworden ist) dich geprägt?